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Ist Scheidenpilz ansteckend: Übertragung und Schutzmaßnahmen
Das Wichtigste in Kürze:
- Scheidenpilz ist nur bedingt ansteckend: Die Übertragung erfolgt meist durch Selbstinfektion vom eigenen Darm zur Vagina – nur selten wird Scheidenpilz beim Geschlechtsverkehr übertragen, da er keine klassische Geschlechtskrankheit ist.
- Typische Symptome erkennen: Juckreiz im Vaginalbereich, brennende Schmerzen beim Wasserlassen, weißlicher und klumpiger Ausfluss sowie Rötungen und Schwellungen sind die häufigsten Anzeichen einer Pilzinfektion.
- Risikofaktoren gezielt vermeiden: Antibiotika-Einnahme, geschwächtes Immunsystem, hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft und übertriebene Intimhygiene können das Gleichgewicht Deiner Scheidenflora stören und Pilzinfektionen begünstigen.
- Effektive Behandlung verfügbar: Antimykotika wie Nystatin aus der Apotheke können deine Beschwerden lindern, meist innerhalb weniger Tage – eine routinemäßige Mitbehandlung des Partners ist normalerweise nicht nötig.
- Vorbeugung durch richtige Intimhygiene: Verwende pH-neutrale Seifen, trage luftdurchlässige Unterwäsche und achte auf eine ausgewogene Lebensweise mit ausreichend Schlaf und Stressreduktion.
Scheidenpilz ist ein Thema, das viele Frauen betrifft – und das aus gutem Grund. Wenn du dich fragst, ob diese häufige Pilzinfektion ansteckend ist und wie du dich und deinen Partner schützen kannst, bist du nicht allein. Etwa drei von vier Frauen erleben mindestens einmal im Leben eine Vaginalmykose, doch rund um die Ansteckungsgefahr herrscht oft Unsicherheit. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Wissen kannst du gezielt vorbeugen und im Fall der Fälle schnell handeln. In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles Wichtige über die Übertragungswege, typische Symptome und wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Besonders wertvoll: Du erhältst konkrete Tipps, wie du dich und deinen Partner schützen kannst und welche vorbeugenden Maßnahmen wirklich helfen.
Scheidenpilz Übertragung: Wie ansteckend ist die Pilzinfektion wirklich?
Scheidenpilz ist eine der häufigsten Pilzinfektionen bei Frauen – etwa drei von vier Frauen erkranken mindestens einmal im Leben daran. Doch wie ansteckend ist diese Erkrankung wirklich? Die Antwort ist komplexer, als du vielleicht denkst. Während Hefepilze wie Candida albicans natürlicherweise in deiner Vagina vorkommen können, ohne Beschwerden zu verursachen, entsteht eine ansteckende Infektion erst unter bestimmten Umständen. Lass uns gemeinsam die verschiedenen Übertragungswege verstehen und klären, wann du dir wirklich Sorgen machen musst.
Ansteckung mit Scheidenpilz: Die häufigsten Übertragungswege
Die Übertragung der Erreger kann durch verunreinigte Gegenstände, z.B. Toilettensitze und Handtücher, erfolgen oder durch Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Person. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Scheidenpilz keine klassische Geschlechtskrankheit ist, da er nicht ausschließlich sexuell übertragen wird. Hefepilze wie Candida albicans kommen bei vielen Menschen auf der Haut und den Schleimhäuten natürlicherweise vor, ohne Beschwerden zu verursachen.
Der häufigste Übertragungsweg führt über deinen eigenen Körper: Die Pilze gelangen wahrscheinlich vom Enddarm über die Dammregion zur Vagina. Diese sogenannte Selbstinfektion passiert besonders leicht, wenn deine Scheidenflora aus dem Gleichgewicht gerät. Dein Immunsystem und die natürlichen Milchsäurebakterien in der Scheide wirken normalerweise einer übermäßigen Vermehrung von Erregern entgegen.
Besonders tückisch ist, dass eine Pilzinfektion auch ohne Symptome verlaufen und gänzlich unbemerkt bleiben kann – dennoch bist du in diesem Fall ansteckend. Das bedeutet, dass du unwissentlich andere Personen infizieren kannst, auch wenn du selbst keine typischen Symptome wie Juckreiz oder Brennen verspürst.
Ansteckung beim Geschlechtsverkehr: Risikofaktoren für Pilzinfektionen
Beim Geschlechtsverkehr kann eine Ansteckung mit Scheidenpilz erfolgen, wenn dein Partner eine Pilzinfektion am Penis hat. Hat ein Mann eine Pilzinfektion der Eichel (Penispilz), geraten Hefepilze in die Scheide. Der Pilz kann beispielsweise unentdeckt unter der Vorhaut des Penis sitzen und zu einer Neuinfektion beim Geschlechtsverkehr führen. Dennoch wird Scheidenpilz selten beim Geschlechtsverkehr übertragen.
Geschlechtsverkehr selbst kann jedoch ein Risikofaktor sein, der eine bereits vorhandene Pilzinfektion begünstigen kann. Das liegt daran, dass beim Sex das empfindliche Milieu in deiner Vagina verändert werden kann. Zusätzlich können mechanische Reizungen die Schleimhaut schwächen und so das Ausbreiten von Hefepilzen fördern. Wenn du bereits eine Vaginalmykose hast, solltest du daher vorübergehend auf Sex verzichten, um eine Verschlimmerung zu vermeiden.
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Scheidenpilz bei Schwangeren: Besondere Ansteckungsrisiken
Schwangere sind häufiger von Scheidenpilzinfektionen betroffen, da der erhöhte Östrogenspiegel während der Schwangerschaft einen Risikofaktor darstellt. Die hormonellen Veränderungen können deine Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen und so die Vermehrung von Candida albicans begünstigen. Wenn du schwanger bist und häufiger von Scheidenpilzinfektionen betroffen bist, solltest du dich an eine Gynäkologin oder einen Gynäkologen wenden.
Besonders wichtig ist die Behandlung von Scheidenpilz in der Schwangerschaft, da bei der Geburt der Scheidenpilz auf das Kind übertragen werden kann. Eine rechtzeitige ärztliche Behandlung schützt sowohl dich als auch dein Baby vor möglichen Komplikationen. Glücklicherweise lassen sich Pilzinfektionen auch während der Schwangerschaft gut und sicher behandeln – deine Ärztin oder dein Arzt wird dir geeignete Medikamente empfehlen, die für dich und dein Baby unbedenklich sind.
Symptome von Scheidenpilz erkennen und Risikofaktoren verstehen
Eine Scheidenpilzinfektion kann sich durch verschiedene Beschwerden bemerkbar machen, die deine Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Je früher du die typischen Symptome erkennst, desto schneller kannst du reagieren und dir Linderung verschaffen. Gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen, welche Faktoren eine Vaginalmykose begünstigen können – denn mit diesem Wissen kannst du gezielt vorbeugen und dein Erkrankungsrisiko deutlich senken.
Scheidenpilzinfektion: Symptome richtig deuten
Das Hauptsymptom einer Scheidenpilzinfektion ist Juckreiz, der besonders im Bereich der Vagina und am Scheideneingang auftritt. Dieser Juckreiz kann so intensiv werden, dass er dich nachts wach hält und deinen Alltag stark beeinträchtigt. Begleitet wird er häufig von einem brennenden Gefühl, das sich besonders beim Wasserlassen oder bei Berührung der betroffenen Stellen verstärkt. Diese lästigen Symptome wie Juckreiz und Brennen sind oft die ersten Anzeichen, die auf eine Vaginalmykose hindeuten.
Weitere typische Symptome sind ein Wundheitsgefühl, Rötung und Schwellung im Genitalbereich sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
Die empfindliche Scheidenschleimhaut reagiert auf die Vermehrung der Hefepilze mit einer Entzündungsreaktion, die diese unangenehmen Beschwerden verursacht. Du kannst auch Schmerzen im äußeren Genitalbereich beim Toilettengang verspüren, was den Alltag zusätzlich erschwert.
Ein charakteristisches Merkmal ist der veränderte Ausfluss aus der Vagina. Dieser ist typischerweise weißlich, klumpig und meist geruchlos. Der Ausfluss kann eine krümelige Konsistenz haben und sich deutlich von deinem normalen Scheidenausfluss unterscheiden. Nicht jede Frau mit Scheidenpilz entwickelt jedoch alle diese Symptome – manche Beschwerden können auch einzeln auftreten oder unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Ursachen und Risikofaktoren, die Pilzinfektionen begünstigen
Dein Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Vaginalmykosen durch Candida albicans. Normalerweise leben diese Hefepilze gemeinsam mit Milchsäurebakterien in deiner Scheide, ohne Beschwerden zu verursachen. Die Milchsäurebakterien wirken einer übermäßigen Ausbreitung von Erregern entgegen und halten das Scheidenmilieu im Gleichgewicht. Erst wenn dieses empfindliche Milieu gestört wird, können sich die Hefepilze stark vermehren und zu einer symptomatischen Erkrankung führen.
Eine eingeschränkte Immunabwehr gehört zu den wichtigsten Risikofaktoren für Scheidenpilz. Dies kann durch verschiedene Medikamente wie Kortison verursacht werden oder aufgrund einer Erkrankung auftreten. Auch Stress kann deine Immunabwehr schwächen und so die Entstehung von Scheidenpilz begünstigen. Wenn dein Körper mit anderen Belastungen kämpft, hat er weniger Ressourcen, um das natürliche Gleichgewicht in deiner Vagina aufrechtzuerhalten.
Bestimmte Medikamente, insbesondere Antibiotika, gelten als häufige Risikofaktoren. Bis zu einem Drittel der Behandelten entwickelt während oder nach einer Antibiotikatherapie einen Scheidenpilz. Diese Medikamente bekämpfen nicht nur schädliche Bakterien, sondern können auch die nützlichen Milchsäurebakterien in deiner Scheidenflora zerstören. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht, das Hefepilzen ermöglicht, sich ungehindert auszubreiten.
Hormonelle Veränderungen begünstigen ebenfalls die Entwicklung einer Vaginalmykose. Erhöhte Östrogenspiegel, wie sie bei einer Schwangerschaft oder der Einnahme der „Antibabypille“ auftreten, sind ein bekannter Risikofaktor. Auch Erkrankungen wie Diabetes können Einfluss auf deine Scheidenflora nehmen und das Wachstum von Candida albicans fördern. Eine übertriebene Intimhygiene kann paradoxerweise das Gegenteil des Gewünschten bewirken und deine natürliche Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen, wodurch sich Hefepilze leichter vermehren können.
Scheidenpilz Behandlung: Medikamenten und Schutzmaßnahmen für den Partner
Wenn du von Scheidenpilz betroffen bist, möchtest du schnell und effektiv handeln. Die gute Nachricht: Moderne Antimykotika aus der Apotheke (z.B. von Biofanal®) bieten dir zuverlässige Hilfe und können deine Beschwerden meist innerhalb weniger Tage lindern. Gleichzeitig ist es wichtig zu wissen, wie du deinen Partner schützen kannst und welche vorbeugenden Maßnahmen langfristig helfen. Mit der richtigen Behandlung und gezielten Schutzmaßnahmen kannst du nicht nur deine aktuellen Beschwerden erfolgreich behandeln, sondern auch zukünftigen Episoden wirksam vorbeugen.
Behandlung von Scheidenpilz: Wirksame Medikamente aus der Apotheke
Sogenannte Antimykotika sind die Standardtherapie bei Scheidenpilz und stehen dir rezeptfrei in der Apotheke zur Verfügung. Diese speziellen Wirkstoffe bekämpfen gezielt die Erreger und können deine lästigen Symptome wie Juckreiz und Brennen effektiv lindern. Eine Möglichkeit ist die Behandlung mit dem natürlichen Wirkstoff Nystatin (z.B. enthalten in Biofanal®). Dieser bewährte Wirkstoff hat sich über Jahre hinweg als besonders zuverlässig erwiesen und wird von Fachleuten häufig empfohlen. Auch die Behandlung mit Clotrimazol stellt eine gängige Behandlungsoption dar.
Die meisten Antipilzmittel werden als praktische Kombinationstherapie angeboten, die sowohl eine Creme oder Salbe für den äußeren Genitalbereich als auch Zäpfchen oder Vaginaltabletten zum Einführen in die Vagina enthält. Diese lokale Behandlung wirkt direkt am Ort des Geschehens und belastet deinen Körper weniger als systemische Medikamente. Normalerweise bessern sich deine Symptome bereits innerhalb von ein paar Tagen nach Beginn der Behandlung. In der Regel müssen die Zäpfchen zu Beginn wenige Tage am Stück (meist 1-6 Tage) angewendet werden. Die äußerliche Behandlung mit der Creme erstreckt sich in der Regel über mehrere Wochen. Die Behandlung selbst sollte immer wie in der jeweiligen Packungsbeilage oder durch deine:n behandelnden Ärzt:in empfohlen, durchgeführt werden.
Von Biofanal® sind sowohl die Vaginaltabletten als auch die Salbe zertifiziert „mikrobiomfreundlich“ und schonen so dein natürliches Scheidenmilieu, so kann ein erhöhtes Risiko für erneute Infektionen vermieden werden.
Schutz des Partners: Wann ist eine Mitbehandlung beim Mann nötig?
Die Frage nach dem Schutz des Partners beschäftigt viele Frauen, doch hier kannst du beruhigt sein: Eine routinemäßige Partnertherapie hat sich nicht bewährt. Das bedeutet, dass dein Partner nicht automatisch mitbehandelt werden muss, nur weil du von Scheidenpilz betroffen bist. Diese Erkenntnis basiert auf der Tatsache, dass Vaginalpilz nur selten durch Intimkontakt übertragen wird und meist andere Ursachen hat.
Wenn dein Geschlechtspartner jedoch ebenfalls an einer entsprechenden Erkrankung am Penis leidet, muss er mitbehandelt werden. Bei Männern kann sich dies als Penispilz zeigen, der Rötung, Juckreiz oder Brennen im Genitalbereich verursacht.
In diesem Fall ist eine gleichzeitige Behandlung beider Partner sinnvoll, um eine gegenseitige Wiederansteckung zu vermeiden. Während der akuten Phase solltest du vorübergehend auf Intimkontakt verzichten, um eine Verschlimmerung deiner Beschwerden zu vermeiden und deinem Körper die nötige Ruhe zur Heilung zu gönnen.
Intimhygiene und Vorbeugung: So schützt du deine Scheidenflora effektiv
Eine durchdachte Intimhygiene spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung von Scheidenpilz, doch weniger ist oft mehr. Übertriebene Hygiene kann paradoxerweise deine natürliche Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen und so das Ausbreiten von Erregern fördern. Verwende daher im Genitalbereich nur (lau-)warmes Wasser oder pH-neutrale Seifen und verzichte auf aggressive Reinigungsmittel oder häufige Spülungen. Dein Scheidenmilieu reguliert sich größtenteils selbst und benötigt keine intensive Reinigung von innen.
Da sich Erreger in feucht-warmer Umgebung besonders wohl fühlen, kannst du sie durch gezielte Maßnahmen „aushungern". Trage luftdurchlässige Unterwäsche aus natürlichen Materialien und trockne den Intimbereich nach jedem Toilettengang sorgfältig ab. Anschließendes Einfetten der Haut kann zusätzlich helfen, das natürliche Milieu zu stabilisieren. Bei akutem Pilzbefall ist es ratsam, die Schamhaare etwas zu kürzen, um die Belüftung zu verbessern und die Heilung zu unterstützen.
Besondere Aufmerksamkeit solltest du bestimmten Risikofaktoren widmen, die einen Scheidenpilz begünstigen können. Wenn du Antibiotika einnehmen musst, sprich mit deinem Gynäkologen über vorbeugende Maßnahmen, da diese Medikamente deine Scheidenflora beeinträchtigen können. Bei Erkrankungen wie Diabetes oder der Einnahme von Kortison ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle besonders wichtig. Auch Kondome können während der Behandlung sinnvoll sein, allerdings solltest du beachten, dass die Verwendung lokaler Medikamente die Reißfestigkeit von Kondomen verringern kann. Stress und ein geschwächtes Immunsystem erhöhen ebenfalls dein Risiko – achte daher auf ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und Stressreduktion im Alltag.
Häufig gestellte Fragen
Quellen
- Roth J (2024). Scheidenpilz: Jucken, Brennen und ungewöhnlicher Ausfluss. https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkrankungen-der-weiblichen-geschlechtsorgane/scheidenpilz-symptome-behandlung-vorbeugen-747573.html (Stand: 30.07.2025)
- Scheidenpilz: Symptome, Ansteckung und effektive Behandlung (2025). https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Scheidenpilz-Symptome-Ansteckung-und-effektive-Behandlung,scheidenpilz100.html (Stand: 30.07.2025)
- Scheidenpilz: Welche Symptome sind typisch – und welche Behandlung hilft? (2022). https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/immunsystem/scheidenpilz-symptome-ursachen-medikamente/ (Stand: 30.07.2025)
- äin-red (2018). Scheidenpilz / Candida-Infektionen / Vaginalmykose / Vaginalpilz: Therapie / Behandlung. https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/scheidenpilz/therapie-behandlung/ (Stand: 30.07.2025)