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Drei von vier Frauen leiden mindestens einmal im Leben an einem unangenehmen Scheidenpilz. Ursächlich für die Verbreitung und Übersiedlung des – auch als Candida Albicans bekannten – Pilzes, ist eine Verschiebung des pH-Wertes in der Scheide. Zahlreiche Faktoren können dazu führen, dass die Scheidenflora aus ihrem natürlichen Gleichgewicht gerät und schmerzhafte Scheidenpilze entstehen. Sex zählt übrigens nicht dazu – Scheidenpilze sind keine Sexualkrankheit. Sie können weder beim Geschlechtsverkehr übertragen werden, noch sind sie ein Zeichen für Untreue.

Die häufigsten Ursachen sind:

  • Falsche (übertriebene) Intimhygiene
  • Stress
  • Ein geschwächtes Immunsystem
  • Veränderungen im weiblichen Hormonhaushalt (Menstruation, Pubertät, Schwangerschaft, Klimakterium)
  • Psychische Beeinträchtigungen
  • Grunderkrankungen wie etwa Diabetes Mellitus

Ein bewusstes Vermeiden der auslösenden Faktoren trägt deshalb ebenso zur Vermeidung von Scheidenpilzen bei, wie eine achtsame Lebensweise bei vorliegenden Grunderkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem. Die wichtigsten Tipps, um einem Scheidenpilz vorzubeugen, sind:

  1. Viel hilft nicht immer viel – vor allem bei der Intimpflege. Sei hier nicht übermäßig intensiv aktiv, und verzichte auf herkömmliche Duschgels und Seifen. Solche Körperpflegeprodukte vermindern den Säuregrad in der Scheide. Das wiederum beschleunigt das Wachstum der Scheidenpilze. Vermeide Stress. Zwar gilt Stress nicht als auslösender Faktor für den Scheidenpilz. Aber Stress ist eine der Hauptursachen für ein geschwächtes Immunsystem. Weniger Stress bedeutet also auch eine bessere Immunabwehr und damit weniger „Angriffsfläche“ für einen Scheidenpilz.
  2. Ein intaktes, gestärktes Immunsystem ist das A und O, um möglichen Scheidenpilzinfektionen vorzubeugen. Gezielte Maßnahmen, die auf den drei Säulen Ernährung, Entspannung und Bewegung beruhen, stärken das Immunsystem nachhaltig. Essen Sie gesund und genießen Sie reichlich Obst sowie Gemüse und damit wichtige Vitamine. Trinken Sie ausreichend und versuchen Sie, eine gesunde Balance aus Aktivitäten und Ruhephasen in Ihrem Leben zu etablieren. Treiben Sie Sport und bewegen Sie sich viel an der frischen Luft. So können Sie Ihre Immunabwehr positiv beeinflussen.
  3. In verschiedenen Lebensphasen bist du unterschiedlich anfällig für einen Scheidenpilz. So trocknet die Scheide etwa während der Menstruation aus. Die Blutung schwächt den natürlichen Schutzwall und das saure Scheidenmilieu zusätzlich. Wissenswert ist auch, dass sich Scheidenpilze von Eisen ernähren, was während der Menstruationsblutung verstärkt von deinem Körper gebildet wird. Ähnlich verhält es sich in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren: Das Risiko für einen Scheidenpilz steigt durch veränderte hormonelle Gegebenheiten im Körper. Eine richtige und vor allem neutrale Intimpflege ist deshalb in diesen Lebensphasen besonders wichtig. Im Alltag beugst du Scheidenpilzen schon dadurch vor, dass du beim Waschen von Slips, Handtüchern oder Waschlappen den Regler deiner Waschmaschine immer auf 60°C stellst. Das beseitigt Pilzsporen effektiver.

Wenn du an Grunderkrankungen wie z. B. Diabetes Mellitus leidest, geht diese Erkrankung nicht selten mit Juckreiz, Trockenheit der Haut und einem erhöhten Infektionsrisiko einher. Das kann sich auch auf den Intimbereich auswirken und einen Scheidenpilz verursachen. Wenn du aufgrund einer Diabeteserkrankung unter juckender und trockener Haut im Intimbereich leidest, solltest du verstärkt auf die richtige, pH-neutrale Intimpflege achten. Das beruhigt und schützt deine oft schon leicht gereizte Haut. Feuchtigkeitsspendende Präparate pflegen und sind speziell auf die Anwendung im Intimbereich ausgelegt.

Frau fasst sich an den unteren Bauch

Solltest du dennoch einmal eine Scheidenpilzinfektion bekommen, muss das kein Drama sein. Präparate wie Biofanal unterstützen dich dann dabei, den Pilz unkompliziert und binnen weniger Tage zu behandeln. Eine Therapie mit Biofanal dauert nur drei Tage und besteht aus einer Kombination aus Salbe und Vaginaltabletten. Wichtig ist, dass die Therapie konsequent durchgeführt wird. Hast du die Scheidenpilze erfolgreich bekämpft, helfen die o. g. Tipps, auf lange Sicht vorzubeugen.

Alina P. | Apothekerin

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.